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schließenFelsen-Tour, Elzach-Oberprechtal
Mittel
Abwechslungsreiche Wanderung zum Huber- und Pfauenfelsen mit vielen Bergwiesen und Bergwäldern.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Wie ein Turm lugt der Huberfelsen über die Baumwipfel. Du lehnst Dich an das Geländer und schaust: Nach Westen über das Wittenbach-Tal hinweg ins Elztal, nach Osten durch das Steinenbachtal bis ins Gutachtal. Du atmest die würzige Luft der umliegenden Kiefern ein, bewunderst die zarten Blumen, die unter Dir in der Felswand des Huberfelsen einen Halt gefunden haben. Der Alltag ist ganz weit weg.
Wegbeschreibung
In Oberprechtal bist Du gestartet. Über einen Wiesenpfad steigst Du am Waldrand höher. Nicht lange, dann wird der Weg mehr oder weniger eben, führt gut 100 Meter über dem Talgrund am Nordhang entlang, über Kuhweiden und Wiesen, durch kleine Buchenwälder. Dann überraschend ein Birkenwäldchen. Bei den Häusern von „Vor dem Wittenbach“ ist Gelegenheit für einen kurzen Stopp im Gasthaus Rössle.
Weich wölbt sich die Wiese entlang des Wittenbächles. Vereinzelte Felsen im Gras, blühende Blumen am Ufer. Nur der Schrei des Bussards und das leise Gurgeln des klaren Wassers sind zu hören. Am Talabschluss geht es im steilen Zick-Zack den Hang hinauf. Mit klopfendem Herzen erreichst Du den Huberfelsen.
Bei den Hirschlachschanzen, dem höchsten Punkt, kannst Du von der Erde halbverdecktes Gemäuer entdecken. Ein von den Württembergern vor über dreihundert Jahren gegen die Einfälle französischer Truppen errichtetes Schanzwerk. Unterhalb auf den Hochwiesen trotzen einzelne buschige Haselnusssträucher Wind und Wetter. Links und rechts verlieren sich zahlreiche Hügel- und Bergkuppen im Dunst.
Am Pfauenfelsen stehst Du wie auf einer Kanzel und genießt den wohl schönsten Blick der Tour ins langgestreckte Elztal hinab. Dann geht es hinunter ins Tal mit den Quellwiesen des Lampertsbaches. Im Frühling blühen an den Ufern des Baches tausende von Sumpfdotterblumen.
Der Weg verlässt das Tal durch uralten Baumbestand. Der Wald wird lichter, bekommt südliches Flair. Ein letzter Rastplatz kurz vor dem Dorf, das so friedlich dort unten liegt.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk erforderlich, Wanderstöcke sind von Vorteil.