Badischer Wein
Baden ist mit etwa 15.800 Hektar Rebfläche das drittgrößte Weinbaugebiet Deutschlands, seine fünf bedeutendsten Bereiche bilden quasi den "Wein-Schwarzwald": Ortenau, Breisgau, Kaiserstuhl, Tuniberg und Markgräflerland. Urlaub in "Deutschlands schönster Genießer-Ecke" ist ohne Wein kaum denkbar und der Besuch eines Weinguts oder einer Winzergenossenschaft fast schon Pflichtprogramm bei jeder Visite im Schwarzwald.
Heimat von Spitzenweinen
Weinschwarzwald
Aufgrund der geologischen und klimatischen Gegebenheiten lassen sich in Baden vom Terroir geprägte, fruchtige, mineralische Weißweine und stoffige, körperreiche Rotweine mit sortenspezifischer Aromaausprägung produzieren. In Baden stehen die Reben überwiegend auf Vulkanverwitterungsböden und Löss. Hieraus resultiert die besonders intensive Nutzung der Rebsorten der Burgunderfamilie. Über 50 % der Rebfläche in Baden ist mit roten und weißen Rebsorten der Burgundergruppe bestockt: in erster Linie der Spätburgunder, aber auch der Grauburgunder, Weißburgunder und der Chardonnay. Die Burgundergruppe wird abgerundet durch Auxerrois, St. Laurent und Schwarzriesling. Dazu kommen die Sorten Müller-Thurgau, Riesling, Silvaner und Gutedel.
Das geografische Gebiet Baden erstreckt sich über das etwa 400 Kilometer lange Gebiet zwischen Bodensee, Oberrheingraben (am Westrand des Schwarzwaldes), Bergstraße und Tauberfranken. Den schönsten Weg durch den "Wein-Schwarzwald" weist uns die Badische Weinstraße. Sie führt von Weil am Rhein an der Schweizer Grenze durch die fünf Schwarzwälder Weinregionen über den Kraichgau und die Badische Bergstraße bis nach Ladenburg ganz im Norden Baden-Württembergs. Einen Abstecher lohnt auch die Nebenroute durch das Taubertal im Nordosten des Landes.
Mehr Informationen: www.badischerwein.de
Nördliche Anbaugebiete
Badische Weinstraße
Das Leben ist zu kurz um schlechten Wein zu trinken.
Johann Wolfgang von Goethe
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