Das Museum
Der frühere Bergbau auf dem nördlichen Dachsberg geht bis ins frühe Mittelalter zurück. Das Mineralienmuseum ist dem im Jahr 1987 geschlossenen Fluss- und Schwerspatbergwerk 'Gottesehre' in Höll-Bildstein gewidmet. Im Ausstellungraum wird eine umfangreiche Sammlung von Mineralien aus diesem Stollen gezeigt, die von den Bergmännern zusammengetragen worden ist.
Dauer-Sonderausstellung
2014 wurde eine Sonderausstellung "Kleine Schätze - groß gezeigt" eröffnet, die mittlerweile in Dauerausstellung integriert ist. Von einzelnen kleinen und sehr kleinen, oftmals winzigen Mineralienfunden wurden fotografische Vergrößerungen angefertig, auf denen die besonderen Strukturen und einzigartigen Schönheiten deutlich zu erkennen sind. Originale und Vergrößerungen werden in dieser Ausstellung gegenüber gestellt. Es dürfen faszinierende Einblicke in die erstaunliche Welt der Schätze unserer Erde erwartet werden.
Der Standort
Unübersehbar ist das Mineralienmuseum sobald man in Urberg an der Kirche vorbeigefahren ist. Ein sogenannter Hund, ein Transportwagen im Bergwerk, weist den Weg zum Eingang.
Was es sonst noch gibt
Im Eingangsbereich zeigen Infotafeln die Mühseligkeit des Bergbaus im frühen Mittelalter. Damals wurde nach Silber geschürft.
Im Nebenraum wird ein Film über Dachsberg und die Arbeit im Bergwerk wenige Jahre vor der Aufgabe gezeigt.
Wandertouren
An den Öffnungstagen lässt sich ein Museumsbesuch gut in eine Wandertour integrieren, wie z. B. den Bergbauwanderweg.