Pfarrer August Lehmann, der vom Gallus-Hof stammte, war der Initiator dieses Monuments. Den Bau unterstützten die Familien des Zuwälder Tales. Nach mühevoller Arbeit konnte am 07.10.1928 die Gedenkstätte eingeweiht werden.
Als Baumaterial für die Mariengrotte verwendete man Schwerspat. Dieses Material (Baryt) kommt als Ganggestein im Schwarzwald vor und wurde unweit des jetzigen Standortes bis 1948 abgebaut. Es diente als Rohstoff in der Papier- und Gummiindustrie und zur Herstellung hochwertiger weißer Farbe.
Die Grotte ist in Privatbesitz. Um ihre Unterhaltung kümmert sich die Familie Lehmann vom Gallus-Hof. Jahr für Jahr suchen Einheimische und zahlreiche Urlaubsgäste diesen Ort der Stille auf, um für kurze Zeit inne zu halten.