Seit der Eröffnung des Museum im Jahr 1999 setzt die Geiserschmiede Akzente in der Präsentation und Didaktik. In der authentischen Hammerschmiedewerkstatt des 19. Jahrhunderts wird heute wieder das vom Aussterben bedrohte Berufsbild des Schmiedes vermittelt. Die seit dieser Zeit unveränderte technische Einrichtung ist voll funktionsfähig.
Bei gebuchten Führungen sowie an speziellen Veranstaltungen sind die ehrenamtlichen Schmiede gern bereit, die Esse anzuheizen, den Hammer zu schwingen und den typischen "beißenden" Rauch durch die Werkstatt ziehen zu lassen. Wenn Sie mögen, dürfen Sie dabei gern selbst das Spiel der Hämmer am Amboss erklingen lassen.
Seit Januar 2019 ist eine neue, mit zahlreichen multimedialen Elementen ausgestattete Dauerstellung zur Ortsgeschichte Bühlertals im Obergeschoß des Gebäudes zu besichtigen. Sie ist für Besucher allen Alters angelegt. Für Kinder gibt es eine spezielle Kinderkarte, mit der sie die Ausstellung erleben können. Hier dürfen alle Besucher sehen - tasten - hören - riechen.