Schauinsland - Fernsicht, alte Bergwerkstollen und bizarre Felsen
Mittel
Eine mittelschwere Wanderung, die herrliche Ausblicke in auf die höchsten Schwarzwaldberge, die Schweizer Alpen, in das Rheintal bis zu den Vogesen bietet, an bizarren Felsen und an alten Bergwerkstollen vorbeiführt. Wer mag, kann - mit einem Abstecher - in 800 Jahre Bergwerkgeschichte eintauchen.
Auslastung
keine Infos vorhanden
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Anreise ÖPNV
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Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Start der Wanderung ist die Bergstation der Schauinslandbahn, von wo aus wir Richtung Sonnenobservatorium und weiter zur Luftmessstelle des Umweltbundesamts laufen. Ab dort folgen wir dem Weg, der nach einigen Metern an einer Schranke in den Wald führt. Wir laufen auf einem breiten Wirtschaftsweg, den auch die Radfahrer benutzen. Abwärts geht es ein kurzes Stück, bis der Weg sich teilt und die Richtung ändert, wir nehmen den scharf abknickenden Weg nach links, der uns weiter nach unten führt und folgen diesem ca. 2 km, bis wir wieder auf einen Querweg treffen und nach links abbiegen. Immer wieder genießen den herrlichen Blick ins Tal nach Freiburg und in den Westen. Am Leopoldstollen, am tiefsten Punkt unseres Weges - blicken wir hinauf auf die beeindruckende "Kappler Wand" des Schauinsland, hinab ins Kappler Tal und werfen einen Blick auf die Informationen zum Leopoldstollen. Das Mundloch ist mit einem Gittertor verschlossen, man spürt die kalte Luft, die aus dem Stollen kommt und hört das Wasser im Berg rauschen.
Wir setzen unseren Weg fort - Rad- und Wanderweg laufen gemeinsam - biegen kurz danach links ab (am Radschild "Kohlerbad") bis wir zur "Kohlerhau" kommen. Unsere Route (Wanderweg) verläuft nach links - jetzt wieder bergan, Orientierung ist der Wegweiser "Stäpfelefelsen" und "Schauinsland", blaue Raute - Fernwanderweg Freiburg Bonndorf. Auf dem Weg dorthin überraschen immer wieder die herrlichen Ausblicke nach Freiburg, dem Kaiserstuhl und den Vogesen. Der Stäpfelefelsen fällt steilt ab und ist ein beliebtes Klettergebiet. Weiter führt der Weg bergauf Richtung Schauinslandgipfel, und dabei kreuzt der Wanderweg zweimal die Schauinslandpassstraße. Auch der "Luisenfelsen" liegt an unserem Weg und bietet wieder einmal eine wunderschöne Aussicht auf das Rheintal. Wir laufen vorbei am ehemaligen Berghotel Schauinsland, das man für private Feiern mieten kann.
Am Gipfel des Schauinsland kann man sogar noch etwas höher hinaus, wenn man den Eugen-Keidel-Turm besteigt, der wirklich eine phantastische Rundumsicht bietet, bei entsprechender Wetterlage bis zu den Schweizer Alpen.
Autorentipp
Von Mai bis Oktober kann man das Museums-Bergwerk Schauinsland besuchen: Führungen gibt es von 45 Min bis zu zweieinhalb Stunden. Gehzeit von der Bergstation zum Bergwerksstollen: 5 Minuten.
Einkehren mit toller Aussicht: Restaurant der Bergstation Schauinsland
Wegbeschreibung
Wegweiserstandorte des Schwarzwaldvereins, teilweise des Radwegenetzes
"Bergstation Schauinsland", "Sonnenobservatorium", "Luftmessstelle", ab dort dem Radwegenetz (breiter Wirtschaftsweg, gelbe Beschilderung) hinab folgen bis Leopoldstollen, weiter ein kurzes Stück auf dem fast ebenen Weg bis zum Abzweig "Kohlerbad" des Radwegnetzes, links ab bis "Kohlerhau" und dort wieder den Schildern des Schwarzwaldvereins (blaue Raute - Freiburg - Bonndorf), folgen, "Stäpflefelsen", "Bergstation Schauinsland"folgen.
Ausrüstung
Festes Schuhwerk, teilweise führt der Weg auf schmalen und steinigen Pfaden.
Weitere Informationen
Fahrplan Buslinie 7215 zum Schauinsland