Durch die Altstadt von Schopfheim
Leicht
Rastmöglichkeiten in zahlreichen Cafés und ein Museumsbesuch während der Tour sind möglich.
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
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Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Kulturelle Highlights
Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Die Stadt Schopfheim wurde bereits im Jahre 807 n.Chr. erstmals urkundlich erwähnt. Der Stadtkern der Markgrafenstadt ist geprägt von der historischen Altstadt rund um die alte Stadtkirche St. Michael, deren Ursprünge bis ins 7. Jahrhundert zurückgehen. Erst im 13. Jahrhundert erfolgte der Anbau des mächtigen Chorturms und im 18. Jahrhundert wurde ein neue Markus-Stein-Orgel in die Kirche installiert. Wenn Sie die Kirche von Innen betrachten möchten können Sie im benachbarten Café Orient den Schlüssel holen und die Kirche auf eigene Faust erkunden. Die Orgelmusik zur Marktzeit ist eine Konzertreihe, die im 14-tägigen Rhythmus von Mai bis Oktober samstagmorgens in der Kirche St. Michael von 11.00 bis 11.30 Uhr stattfindet. Der Altstadtrundgang durch die Gassen führt auch vorbei an anderen interessanten Gebäuden, wie zum Beispiel an dem ehemaligen Kornspeicher oder dem Schlossturm, der aus der Stadterhebungszeit um 1250 n. Chr. stammt und wurde Anfang des 19. Jahrhundert abgetragen. Der Wiederaufbau in seiner heutigen Form erfolgte 1933.
Ebenso führt die Tour an der Lenkplastik auf dem Marktplatz vorbei und durch den Anna-Kym-Garten, der mit der Vogelvoliere und schönen Blumenbeeten zum Verweilen einlädt.
Das Museum der Stadt Schopfheim in der Altstadt hat immer mittwochs von 14-17 Uhr, samstags von 10 - 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Immer mittwochs und samstags vormittags findet auf dem Marktplatz der Wochenmarkt in Schopfheim statt. Viele Direktvermarkter aus der Region verkaufen hier ihre Ware.
Autorentipp
Wegbeschreibung
Vom Bahnhof Schopfheim geht es Richtung Innenstadt. Dazu biegen wir in die Scheffelstraße ab und laufen gerade aus bis zur Kreuzung. An der Kreuzung biegen wir links in die Hauptstraße ab.
Das Eckhaus an dem wir vorbei laufen ist das ehemalige Gebäude des Markgräfler Tagblatts. Johann Georg Ühlin gründete 1864 die erste Tageszeitung Schopfheims unter dem Namen "Statthalter von Schopfheim", welche dann 1883 zum heutigen Markgräfler Tagblatt umbenannt wurde.
Wir laufen weiter geradeaus und biegen dann rechts in die Wallstraße ein. Dort steht zu unserer Linken das ehemalige Bezirksamt, in dem heute einige Ämter des Schopfheimer Rathauses untergebracht. So zum Beispiel das Stadtbüro und die Tourist-Information.
Laufen wir einige Schritte weiter gelangen wir zu alten Kirche St. Michael. Die Ursprünge der Kirche gehen in das 7. Jhd. zurück. Erst im 13. Jhd. erfolgte der Anbau des mächtigen Chorturms und im 18. Jhd. wurde ein neue Markus-Stein-Orgel in die Kirche installiert.
An der Kirche vorbei kommt zu unserer Rechten ein kleiner Treppenaufgang. Dort oben ist das städtische Museum im ehemaligen städtischen Kornspeicher untergebracht. Es gibt Ausstellungen zur Stadtgeschichte und wechselnde Sonderausstellungen. Nebenan ist das Café "Schwarzes Schaf" im ehemaligen Hirtenhaus der Stadt.
Zurück auf der Wallstraße laufen wir weiter geradeaus und sehen schon nach wenigen Schritten zu unserer Linken der Schlossturm. Er stammt aus der Stadterhebungszeit um 1250 n. Chr. und wurde Anfang des 19. Jahrhundert abgetragen. Der Wiederaufbau in seiner heutigen Form erfolgte 1933. Rechts schließt sich der Komplex des einstigen mittelalterlichen Stadtschlosses an. Heute befindet sich dort die Wirtschaft „Zum Hans Sachs“.
Weiter geht es nach rechts in die Torstraße. Bald ist auf der linken Seite der ehemalige herrschaftliche Kornspeicher zu sehen. Heute ist in dem Gebäude eine Förderschule untergebracht. Wir laufen bis zum Ende der Straße und biegen links ab in Entegaststraße. Wir laufen bis zum Restaurant Stadtmühle und sehen kurz davor zu unserer Linken ein Reststück der früheren Ringmauer aus den Jahren um 1300.
Wir laufen nun auf der Entegaststraße zurück Richtung Marktplatz und bleiben links an der nächsten Kreuzung. Nun laufen wir direkt auf die Lenk-Plastik zu. Eine Großplastik des Künstlers Peter Lenk zum Thema der badischen Revolution.
Weiter geht es nach links an der Hauptstraße entlang und dann rechts durch die Unterführung im ehemaligen Grether-Kym'schen Palais in den Stadtpark. Der Park stellt die rückwärtige Seite des Palais' dar und wurde erst 1957 von der Stadtverwaltung gekauft und öffentlich zugänglich gemacht.
Durch den Stadtpark gelangen wir wieder zurück an den Startpunkt unserer Tour, den Bahnhof in Schopfheim.