Der Hansjakob-Weg
Heinrich Hansjakob (1837-1916) zählte zu den bekanntesten und populärsten Schriftstellern Süddeutschlands. Immer wieder litt Heinrich Hansjakob -bei familiärer Vorbelastung- unter depressiven Schüben, die schließlich vom 6. Januar bis zum 26. März 1894 zu einer stationären Behandlung in der Heil- und Pflegeanstalt Illenau führten. Fast täglich unternahm er ausgedehnte Wanderungen, die ihn zu Dekan Franz-Xaver Lender, einem Berufskollegen, nach Sasbach führte. Die Furcht vor dem Alleinsein und der Schwermut trieb ihn zum Wandern, um durch die Natur zu vergessen und wieder Freude am Leben zu finden. Der Rundweg führt uns durch sonnendurchflutete Landschaften, wir erleben die Natur unmittelbar und erfreuen uns an den singenden Vögeln, den duftenden Wiesen, den blühenden Obstbäumen, den schattigen Wäldern und den goldgelben Weinreben. Auch heute schätzt man den gesundheitlichen Wert des Wanderns der Körper wird gleichmäßig beansprucht und der Geist wird frei.....
Autorentipp
Erweiterung der Tour mit dem Hansjakob-Weg nach Oberachern
Ein Besuch des Illenauer Friedhofs ist zu empfehlen.
Einkehr:
Illenau Arkaden Bistro Café/Museum
Wegbeschreibung
Illenau Rathaus, hinterer Teil der Kirche, Überquerung der Hornisgrinde Straße L86, Illenauer Friedhof,-sehr sehenswert für einen Abstecher-,Klammsbosch, Schwarzwaldstraße, Turenne-Denkmal, Friedhof Sasbach, Heimschule Lender, Friedhofstraße, Am Kältebächel, Weg folgen zurück in den Illenauer Wald, rechts halten, Hornisgrinde Straße L86 überqueren, Weg folgen bis zum Ausgangspunkt.
Ausrüstung
-Festes Schuhwerk wird empfohlen
Buchempfehlungen des Autors
Das Wanderbooklet "Ach wie wanderbar" ist in allen Achertal Tourist-Informationen erhältlich.
Weitere Informationen
Tourist-Info Achern
Rathaus Am Markt
Rathausplatz 1
77855 Achern
Tel.: 07841 / 642-1900