Der Hansjakob-Weg
Heinrich Hansjakob (1837-1916) zählte zu den bekanntesten und populärsten Schriftstellern Süddeutschlands. Immer wieder litt Heinrich Hansjakob -bei familiärer Vorbelastung- unter depressiven Schüben, die schließlich vom 6. Januar bis zum 26. März 1894 zu einer stationären Behandlung in der Heil und Pflegeanstalt Illenau führten. Fast täglich unternahm er ausgedehnte Wanderungen, die Ihn zu seinem befreundeten Berufskollegen Pfarrer Albin Kern ins Pfarrhaus nach Oberachern führte. "In der betrübtesten Zeit meines Lebens war er mein täglicher, treuer Begleiter und Freund". Der Rundweg führt uns von der Illenau durch den Eichelgarten, hier befindet sich der Eingang zum Eiskeller, auf dem Weg zum Wasserreservoir wurde im November 2006 die Geburtsbaumallee angelegt. Vorbei am mächtigen Heldenhain-Gedenkstein, zur Antoniuskapelle. Nun geht es hinunter zum Pfarrhaus und der Kirche St. Stefan. Nach dem Besuch ging er über die heutige Illenauer Straße zurück zur Illenau.
Author's recommendation
Erweiterung der Tour mit dem Hansjakob-Weg nach Sasbach
Geburtsbaumallee
Einkehr:
Illenau Arkaden Bistro Café/Museum
Hotel Kiningers `Hirsch
Directions
Illenau Rathaus, hinterer Teil der Kirche, Eichenwäldele, vorbei am Eiskellerwald, bei Waldlichtung links halten, Geburtsbaumallee, Wasserreservoir, Heldenhain-Gedenkstein, Friedhof Oberachern, Antoniuskapelle Oberachern, hinunter zum Pfarrhaus Oberachern mit der Kirche St. Stefan, an der Oberacherner Straße zurück bis Höhe Pappelallee, Rathaus Illenau
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