Die Geschichte des Witterschneekreuzes:
Im Winter 1740 geriet ein Wanderer auf der Kuppe, welche schon im 11. Jahrhundert "Itirsne" später "Witarsne" genannt wurde, in einen Schneesturm. In seiner Not gelobte er dort ein Kreuz errichten zu lassen, wo ihm Rettung zu teil würde. An der Stelle der Wallfahrtskirche hörte er eine Glocke von Löffingen und vorbeikommende Holzfäller nahmen ihn mit in die Stadt. Der Mann hielt sein Gelübde.
In den Jahren 1846 und 1847 wurde die Holzkapelle beim Witterschneekreuz errichtet. Sie wurde im 19. Jahrhundert vor dem Neubau auf Holzrollen an ihren heutigen Platz transportiert.