Ende des 16. Jahrhunderts lag an dieser Stelle außerhalb der Stadtmauer der "Tummelgarten", der in der kurzen Regierungszeit von Markgraf Jakob III. als Pferdekoppel diente.
1908 wurde die Parkanlage hinter der katholischen Kirche St. Bonifatius neu gestaltet und erhielt dabei in wesentlichen Teilen ihre heutige Form.
Am Ende der Markgraf-Jakob-Allee befindet sich das von dem Bildhauer Emil Stadelhofer entworfene und 1921 errichtete Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit der Figur einer "Trauernden Germania".
Der Stadtgarten geht über in die Anlage des Bergfriedhofs, der 1884 eröffnet wurde.