Früher wurden die Gemarkungsgrenzen häufig durch freistehende Bäume gekennzeichnet. In die Stämme dieser Bäume wurden Kerben oder Brandzeichen eingebracht, die den Grenzverlauf anzeigten. Daraus leitet sich die Bezeichnung "Gebrannte Eiche" für diesen Ort ab. Die Bäume verschwanden mit der Zeit und wurden durch behauene Steine ersetzt.
An dieser Stelle trafen drei ehemaligen Gemarkungen zusammen; daher die Bezeichnung "Dreimärker". Solche Grenzsteine besonderer Bedeutung wurden mit den Wappen und Anfangsbuchstaben der betreffenden Gemarkungen verziert.
Dieser markante Grenzstein wurde im Jahr 1759 gesetzt, als der Bann des Klosters Tennenbach neu ausgesteint wurde.