Im Jahr 1255 haben hier Zisterzienserinnen ein Kloster erbaut, das nach
dem Dreißigjährigen Krieg total ausgebrannt ist. 1745 erwarb dieses
Grundstück der Reichsposthalter Georg Adolf Friedrich Heidenreich, der mit den restlichen Steinen des Klosters auf dem Platz eine Posthaltestelle erbaut hat. Auf seinen Reisen ins Markgräflerland kehrte in das Gasthaus gerne Johann Peter Hebel ein und widmete hier der „Alten Post“ und dem Markgräfler Wein sein Loblied:
Z’Müllen an der Post, Tausigsappermost! Trinkt me nit e guete Wi! Goht er nit wie Baumöl i, z’Müllen an der Post!