Zart wie Eisen - Schmuck aus einer Privatsammlung
Veranstaltungsdetails
Dem Geschmack der Zeit entsprechend, finden sich Elemente aus der gotischen Architektur oder florale Ornamente aus der Antike. Neben Berlin – woher die Bezeichnung »fer de Berlin« stammt – war Gleiwitz eine der wichtigen Gießereien. Anfangs handelte es sich bei Eisenschmuck in erster Linie um Trauerschmuck, und preußische Frauen trugen nach dem Tod ihrer Königin oft Luisenanhänger oder –broschen. Während der Befreiungskriege wurde das Tragen von Eisenschmuck jedoch immer mehr zu einer politischen Aussage oder patriotischen Mode, und er wurde »für die Rettung des Vaterlands« angelegt. Neben politischen Hintergründen war auch der Stand der technischen Entwicklung eine entscheidende Voraussetzung, um solch anspruchsvolle Entwürfe umzusetzen. Diese stammten unter anderem auch vom damaligen Hofbaumeister Karl Friedrich Schinkel. Die Exponate der Ausstellung stammen aus der Sammlung Klaus-Peter und Judith Thomé.
Weitere Informationen
www.schmuckmuseum.deTickets
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