Ausstellung: Guido Schreiber - der malende Postbote
Als Maler und Zeichner ein Autodidakt, überzeugte Guido Schreiber die Kunstfreunde und -kritiker, ja selbst bekannte Künstler seiner Zeit. Der Postbote hatte stets seinen Skizzenblock bei sich, malte und zeichnete wie besessen.
Veranstaltungsdetails
Als Maler und Zeichner ein Autodidakt, überzeugte Guido Schreiber die Kunstfreunde und -kritiker, ja selbst bekannte Künstler seiner Zeit. Der Postbote hatte stets seinen Skizzenblock bei sich, malte und zeichnete wie besessen. Auch von Waldshut und Tiengen sind so über Jahrzehnte zahlreiche Kunstwerke entstanden, teils von bekannten Motiven, wie dem Storchenturm oder dem Oberen Tor, teils ungewöhnliche Ansichten wie eine Szene vom Gelände der Lonzawerke.
Guido Schreiber wurde 1886 in Bad Dürrheim geboren, als erstes Kind des Posthalters Franz Xaver Schreiber und dessen Frau Mathilde. Da sein Vater an die Post nach Öflingen berufen wurde, kam die Familie an den Hochrhein. Hierhin kehrte auch Guido Schreiber, der beruflich in die Fußstapfen des Vaters trat, immer wieder zurück. Grund dafür waren Familienbesuche, aber auch seine mindestens 40 dienstlichen Versetzungen innerhalb Badens.
In der Artothek stehen rund 35 seiner Werke mit Waldshut und Tiengen-Ansichten aus den Jahren 1909 bis 1963 zum Verkauf. Ein Teil der Feder-, Kohle- und Bleistiftzeichnungen sowie Aquarelle geht in die städtische Kunstsammlung über und kann unmittelbar ab Ende der Ausstellung ausgeliehen werden.
Vernissage: 08. Januar, 11 Uhr
Ausstellung: 09. Januar-05. Februar, Di 10-12/Sa 15-18/So 11-15 Uhr, Eintritt frei
Weitere Informationen
www.waldshut-tiengen.de/freizeit/kultur/kultur-aktuell
Kein Ticket
erforderlich
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