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schließenZweiTälerSteig - Etappe 2
Schwer
Anspruchsvolle, erlebnisreiche Etappe mit steilen Auf- und Abstiegen
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Besonderheiten der Tour
Aussichtsreich / Geologische Highlights / Botanische Highlights / Faunistische Highlights
Wegebeschaffenheit
Wegmarkierung
Beschreibung
Wegbeschreibung
*** Im Oktober wurden Forstmaßnahmen angekündigt, die den ZweiTälerSteig auf der zweiten Etappe sowie die Wildbachtour zwischen der Hintereck bis Spitzer Stein auf dem Wildsaupfad betreffen. Das genaue Datum der Sperrung und Umleitungsmöglichkeiten werden hier noch zeitnah bekanntgegeben.***
Über den östlichen Bergrücken verlässt Du den Gipfelbereich des Kandels. Ein letzter Blick ins Glottertal und dann wartet eine längere Waldpassage auf Dich. Nach gut einer Stunde stehst Du oberhalb des Althäuslehofs am Waldrand: Vor Dir liegt tief eingeschnitten das Simonswälder Tal, der wildeste Teil des ZweiTälerLands. Der asphaltierte Weg leitet Dich durch bunte Bergwiesen hinunter zum Gasthaus Plattenhof.
Oberhalb des kleinen aufgestauten Plattensees entlang erreichst Du den Langeckerhof. Kurz darauf beginnt der steile Abstieg ins Simonswäldertal. Der Wald wird feuchter, schwärzer – das Rauschen lauter. Endlich die Zweribach-Wasserfälle. Sprühend, spritzend, donnernd und wild: In zwei großen Absätzen stürzt sich das Wasser zu Tal. Vorbei an der romantischen Lichtung des ehemaligen Brunnenhofs unterhalb der Wasserfälle steigst Du hinunter zur Wilden Gutach. Ein kleiner Steg bringt Dich auf die andere Seite.
Nun wartet der große Anstieg des Tages auf Dich. Durch die enger werdende Teichschlucht folgst Du dem Teichbach, der sich über viele kleine Absätze kaskadenartig seinen Weg zur Wilden Gutach sucht. Dort, wo die Felsen am mächtigsten sind, knickt der Weg zum Hintereck ab. Über Geröllhalden verlässt Du die Schlucht. Zuletzt geht es im engen Zick-Zack steil zur Hintereck-Hütte hinauf.
Wildsauweg nennt sich der schmale Steig, der durch den steilen Hang zum Spitzen Stein führt. Die Felsen sollen in vorchristlicher Zeit für religiöse Rituale genutzt worden sein. Vorsichtig steigst Du den steilen Pfad hinab. Durch urwüchsigen Bergwald, an großen und kleinen Felsen und einer wunderschönen Aussichtskanzel vorbei. Zurück in die Zivilisation. Beim Gasthaus Engel in Obersimonswald kannst Du Dich zurücklehnen: der schwierigste Teil der Etappe liegt nun hinter Dir. Entlang der Wilden Gutach, die im weiter gewordenen Tal gezähmt dahin fließt, spazierst Du die letzten sieben Kilometer nach Simonswald.
Ausrüstung
Sehr gute Wanderausrüstung, Wanderstöcke empfohlen. Trinkflasche mitnehmen, da nur wenige Einkehrmöglichkeiten.
Sicherheitshinweise
Der Abstieg vom Spitzen Stein ist sehr steil und steinig und erfordert Trittsicherheit. Wanderstöcke von Vorteil.
Im Winter und bei anhaltenden Regenfällen sind die Steilstrecken, wie an den Zweribach-Wasserfällen oder der Abstieg nach der Hintereck-Hütte, lebensgefährlich.
Weitere Informationen
Brunnen am Weg:
- ehemaliger Brunnenhof (unterhalb der Zweribach-Wasserfälle)
- an der Hintereck-Hütte