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schließenTrekking Camp Grimbach - Camp Seibelseckle
Schwer
Details der Tour
Beschreibung
Durch Mischwald hinauf zur Mittelfeldhütte und von dort zum Herrnwieser Sattel.
Vom Herrenwieser Sattel lohnt sich ein Abstecher auf die Badner Höhe (Aussichtsturm, Sicht über den Nordschwarzwald) , Entfernung ca. 1,4 km.
Auf dem Westweg nun über Sand und Unterstmatt bis auf die Hornisgrinde, mit 1164 m der höchste Berg des Nordschwarzwaldes. Unterwegs liegen mit dem Hochkopf und dem Naturschutzgebiet Hornisgrinde zwei typische Berge des nördlichen Grindenschwarzwaldes. Besonders auf dem Hochkopf hat sich ein ursprüngliche Grindenlandschaft mit Hochmoor und Heideflächen erhalten.
Von der Hornisgrinde entweder auf dem Seensteig auf einsamen Pfaden und durch wilde Naturlandschaft bis in die Nähe der Brandhütte. Oder weiter auf dem Westweg zum Mummelsee und ans Seibelseckle. Von dort dann auf Forstwegen zur Brandhütte.
Von der Brandhütte ist es nicht mehr weit bis zum Camp Seibelseckle (genaue Beschreibung kommt mit der Buchungsbestätigung).
Autorentipp
Sowohl vom Turm auf der Badener Höhe als auch vom Alten Hornisgrindeturm hat man eine herrliche Rundumsicht über den waldreichen nördlichen Schwarzwald.
Einkehrmöglichkeit: Naturfreundehaus Badener Höhe, Hundeseck, Unterstmatt, Wanderheim Ochsenstall.
Wegbeschreibung
Vom Camp bis zur Mittelfeldhütte sind es ca. 1,8 km (schöner Weg) oder 1,1 km auf dem direkten Weg.
Von der Mittelfeldhütte den nach oben verlaufenden Wanderweg (gelbe Raute) zum Herrenwieser Sattel nehmen. Von dort auf dem Westweg vorbei am Naturfreundehaus Badener Höhe nach Sand. Weiter auf dem Westweg zum Hundseck. Alternativ kann vom Wegweiser "Schwarzbergle" auch der Wanderweg über den Mehliskopf (Aussichtsturm) zum Hundseck gewählt werden.
Auf dem Westweg über den Hochkopf nach Unterstmatt und von dort weiter über das Wanderheim Ochsenstall auf die Hornisgrinde. Vom Bismarckturm über den Bohlensteg zum Dreifürstenstein und von dort auf dem Seensteig durch wilde Naturlandschaft hinunter zum Wegweiser "Hinterer Brand". Dort rechts auf dem Forstweg (gelbe Raute) zum Wegweiser "Untergrinden" und weiter in ca. 600 Metern zur Brandhütte.
Alternativroute über Mummelsee: Vom Bismarckturm weiter auf dem Westweg zum Alten Honrisgrindeturm (von hier auch Wanderweg zum Dreifürstenstein möglich) und hinab zum Mummelsee. Dem Westweg bis zum Seibelseckle folgen. Von dort links (nicht geradeaus!!) der gelben Raute in Richtung Hinter Langenbach bis zum Wegweiser "Untergrinden" folgen.
Ausrüstung
Für eine Trekkingtour im Schwarzwald benötigst du in der Regel keine umfangreiche Expeditionsausrüstung. Allerdings solltest du gut vorbereitet sein und das Nötigste dabeihaben. Wir haben daher ein paar Ausrüstungstipps zusammengestellt.
Wanderkarten
Der Schwarzwald verfügt über ein ausgedehntes und sehr gut ausgeschildertes Wegenetz. Unsere Tourenvorschläge führen vor allem über schmale Pfade, die die Camps nicht immer auf direktem Weg miteinander verbinden. Wir empfehlen daher, eine geeignete Wanderkarte mitzuführen, auf der weitere Sehenswürdigkeiten, Straßen und andere wichtige Punkte zu sehen sind. Eine Auswahl passender Wanderkarten finden Sie in unserem Naturpark-Shop.
GPS
Mit der Buchungsbestätigung erhalten Sie eine ausführliche Wegebeschreibung zum jeweiligen Camp. Zudem gibt es zu jedem Platz die GPS-Koordinaten (UTM WSG 84). Zur Sicherheit empfehlen wir daher ein GPS-Gerät. Gerade in den Sommermonaten, mit dichtem Strauchbewuchs, kann es schon mal schwieriger sein, das Camp auf Anhieb zu finden.
Buchungsbestätigung
Mit der Buchung erhalten Sie per Mail eine Rechnung, die AGBs und die Buchungsbestätigung. Die Buchungsbestätigung enthält auch die Wegbeschreibung der letzten Meile und den Zugangscode für das Toilettenhäuschen. Die Buchungsbestätigung ist auf Verlangen dem Kümmerer des jeweiligen Platzes sowie Mitarbeitern der Forstverwaltung vorzuzeigen.
Wasser
Auf den Camps gibt es keinen Wasseranschluss! Auch die umliegenden Bäche führen kein Trinkwasser oder sind in den Sommermonaten oft ausgetrocknet. Nehmen Sie also genügend Wasser mit und decken Sie sich unterwegs immer wieder damit ein. Lieber ein paar Liter zu viel! Denken Sie auch an Wasser zum Kochen und Waschen. 4-5 Liter pro Person und Tag sollten mitgenommen werden!
Sonstiges
Folgendes sollte im Rucksack außerdem nicht fehlen:
- Kleidung: Regenjacke, Pullover und festes Schuhwerk
- Schlafen: Zelt, Isomatte, Schlafsack
- Waschen: Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Handtuch, …
- Verpflegung: Wasserkanister, Thermoskanne, Besteck, Taschenmesser, Topf, …
- Gesundheit: Erste-Hilfe-Set, persönliche Medikamente, Sonnencreme, Mückenschutz, …
- Toilettenpapier
- Müllbeutel
- Handy
- Personalausweis
- Bei Bedarf: Campingkocher, Dosenöffner, Teelicht, Seil, Schnur, Taschenlampe, …
Sicherheitshinweise
Die Trekking-Camps liegen abseits der Ortschaften und sind nur zu Fuß zu erreichen. Im Umkreis findet man in aller Regel nichts – außer wilder Natur. Damit bei diesem Abenteuer nichts schiefgeht und die Trekkingtour zu einem sicheren Vergnügen wird, sollten die wichtigsten Vorsichtsregeln beachtet werden.
Waldbrandgefahr
Hauptursache für Waldbrände ist unachtsames, fahrlässiges Verhalten im Wald. Wir bitten Sie daher, ausschließlich auf der dafür vorgesehenen Feuerstelle Feuer zu machen und die Hinweise in der Benutzerordnung zu beachten. Leere Glasflaschen sollten nicht weggeworfen werden, da auch sie Feuer entfachen können. Aktuelle Informationen zur Waldbrandgefahr finden Sie unter www.dwd.de/waldbrand.
Im Notfall alarmieren Sie umgehend die Feuerwehr: Notruf 112
Unwetter
Das Betreten des Waldes ist mit Risiken verbunden. Herunterstützende Äste und glitschiger Waldboden sind dort keine Seltenheit. Insbesondere bei Unwetter besteht die Gefahr vor lebensgefährlichen Verletzungen.
Die Nutzung der Naturlagerplätze erfolgt auf eigene Gefahr. Für mögliche Schäden insbesondere durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume im Wald wird keine Haftung übernommen. Jeder Nutzer muss sich insbesondere über Unwetterwarnungen informieren.
Wir empfehlen, die Naturlagerplätze bei Unwetterwarnungen nicht zu nutzen!
Die aktuellen Lage sowie Vorhersagen finden Sie unter http://www.unwetterzentrale.de/uwz/badenwuerttembergindex.html.
Im Notfall
Damit Sie die Rettungskräfte von Bergwacht, Feuerwehr oder Rotem Kreuz im Notfall schnell finden können, ist an jedem Camp auf der Innenseite des Toilettenhäuschens eine Infotafel angebracht, auf der der nächstgelegene Rettungspunkt genannt ist. Bewahren Sie im Notfall Ruhe, leisten Sie erste Hilfe und setzen Sie einen Notruf unter der 112 ab!
Nennen Sie dabei folgende Punkte:
- Wo ist es passiert? (Name des Camps und des nächstgelegenen Rettungspunkts)
- Was ist passiert? (Art und Schwere der Verletzung)
- Wie viele Verletzte gibt es?
- Wer meldet? (Namen und eigene Handynummer angeben)
- Warten Sie auf Rückfragen!