Belchen, Blauen und Schauinsland - von weitem schon die prägende Kulisse des Südschwarzwalds. Sie an einem Tag zu nehmen, ist mutig, aber machbar. Auch hier hat sich früher das Team Telekom auf die Bergetappen der Tour de France vorbereitet. Längere Aufstiege finden Sie im Mittelgebirge kaum - und rasantere Abfahrten auch nicht. Die mentale Herausforderung: Auf jedes Tal folgt wieder der neue Berg...
Author's recommendation
Im Belchenhaus gibts gute Pasta gegen den Hungerast zwischendurch - aber wer mag danach noch den Stohren hoch ;-) (dann einfach abkürzen und den Schauinsland auslassen - macht glatte 50 km weniger und spart den giftigsten Anstieg)
Directions
Über die L 130 geht es von Münstertal zunächst hinauf zum Haldenhof und auf den Kreuzwegpass, dann ziemlich rasant hinunter nach Badenweiler. Der erste Schwarzwaldriese wartet nun mit dem Blauen. Abwärts tangieren wir das Kandertal, um bei Tegernau ins Kleine Wiesental zu stoßen. Das geht nun bergauf nach Neuenweg am Südfuß des Belchen. Wer beim Hinaufschauen genau hinsieht, kann schon das Belchenhaus erahnen, unser nächster Gipfelstopp und höchster Punkt der Tour (Stichstraße, Achtung, hinter der Talstation ist ein kleines Stück nicht Asphalt, Schranke!) Vom Belchen zum Wiedener Eck gehts munter rauf und runter. Auf der langen Abfahrt über die L 123 zum Abzweig Stohren Mut tanken, denn jetzt kommt die Schlüsselstelle der ganzen Tour. Auf der Karte harmlos aussehend, ist die Stohrenstraße hinauf zum Schauinsland ein böser Geselle mit streckenweise 18% Steigung - nix für Hollandräder ;-) Den letzten Gipfel Schauinsland genießen wir schon im milden Nachmittagslicht - Vogesenblick inklusive. Jetzt geht es über die berühmte Bergrennstrecke hinunter nach Freiburg und durchs Hexental ausrollend wieder über Ehrenkirchen und Staufen ins Münstertal.
Equipment
Rennrad mit Bergberitzelung
Safety information
Die Tour wurde bewusst so gelegt, dass die schlechten Straßenbeläge bei den Aufstiegen zu verzeichnen sind. Bei den Abfahrten stets auf Motorräder etc. aufpassen - wenn machbar, die Tour nicht am Sonntag unternehmen. Ansonsten bewegen wir uns überwiegend auf Nebenstraßen.
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