Wälder
Das größte deutsche Mittelgebirge besitzt in Baden-Württemberg nach Bayern die zweitgrößte Waldfläche im Bundesvergleich. Als die Römer erstmals das Mittelgebirge durchquerten, wirkte die hohe Dichte an Tannen und Fichten bedrohlich auf sie. Deshalb nannten sie das Gebiet wohl "silva nigra", "schwarzer Wald". Zu Anfang durchkreuzten sie ein unwegsames Gelände, von dichten Wäldern bedeckt und wilden Tieren bewohnt, von Menschen spärlich besiedelt. Erst im 8. Jahrhundert eroberte der Mensch mit Häusern und Höfen die Region und machte sich Teile des Waldes zu eigen.
Jetzt weiß ich, warum die Römer den Schwarzwald so nannten.
Pia Letzer
Schwarzwald-Regionen
Mytische Wälder
Dichter Wald, sagenhafte Weitblicke und einmalige Natur. In diesen Feienregionen erleben Sie Schwarzwald pur.
Schon gewusst?
Schweizer Wald
1530 tauschte der Kanton Schaffhausen mit den Grafen von Stühlingen Grafenhausen gegen Schleitheim. Schaffhausen behielt sich aber ein Eigentumsrecht auf 360 Hektar Gemarkungsfläche in Grafenhausen. Dieses Waldgebiet wird bis heute als „Schaffhauser Wald“ bezeichnet und von einem Kantonsförster bewirtschaftet. Voraussetzung ist die Schweizer Staatsbürgerschaft. Die deutschen Waldarbeiter bekommen ihre Bezahlung auch in Schweizer Franken. www.rothauserland.de
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