Astrid Speck

„Ich bin mit dem Schwarzwaldverein groß geworden“, sagt Astrid Speck – und darum setzt sie sich auch dafür ein, dass der Schwarzwaldverein nicht nur Gegenwart, sondern auch Zukunft hat. Von ihrem Vater, der 1985 den Ortsverein Donaueschingen neugründete, hat sie das Konzept des generationenübergreifenden Wanderns kennen- und liebengelernt: Alt und Jung gemeinsam unterwegs. „Mir ist auch wichtig, dass es ein vielfältiges Programm mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden gibt, aber aus meiner Sicht sollte es nicht nur die einzelnen voneinander getrennten Zielgruppen geben“, sagt Speck. „Mein Ziel ist, ein Verein zu sein, in dem die ganze Familie ein Hobby zusammen ausüben kann und dieses gemeinsame Erleben wird vielleicht auch wieder zu einem Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Vereinen.“

In dem mit knapp 400 Mitgliedern relativ großen Ortsverein Donaueschingen funktioniert das Konzept des generationenübergreifenden Wanderns mit Kindern, Jugendlichen und sportlich aktiven Senioren schon gut, die Touren sind voll, auch die drei Kinder von Astrid Speck sind begeistert mit dabei. Die Personalreferentin weiß, dass die Vorbehalte in anderen Ortsvereinen mitunter noch groß sind. „Natürlich geht so ein Wandel nicht von heute auf morgen, aber ich bin optimistisch und kann nur dafür werben, es einfach mal auszuprobieren.“

Darüber hinaus, betont Speck, könne der Schwarzwaldverein nicht nur mit den geführten Wanderungen punkten: „Wir sind einer der größten Naturschutzverbände und unsere Mitglieder kümmern sich zudem um die einheitliche Beschilderung des fast 24.000 Kilometer großen Wanderwegenetzes.“ Selbst wer lieber alleine durch die Natur wandere, „kann mit einer Mitgliedschaft unsere ehrenamtliche Arbeit unterstützen“.

Mehr Infos unter www.schwarzwaldverein-donaueschingen.de