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Im nördlichen Schwarzwald gibt es Anlagen beispielsweise in Baiersbronn, Ötigheim und Horb am Neckar. Und im südlichen Schwarzwald einen Park mit Beton-Hindernissen im Freiburger Dietenbachpark und seit 2024 einen in Ebnet. Parkour kann man draußen aber eigentlich überall machen. Üben kann man auch indoor auf Trampolin-Anlagen, etwa im Jumping-Dome in Schutterwald oder in der Fundorena am Feldberg.

Verantwortungs- und respektvoll mit dem Spot – ob urban oder in der Natur – umgehen, nichts zerstören und Müll wieder mitnehmen. Auch zu anderen Athlet*innen respektvoll sein, sich unterstützen und Tipps geben – schließlich haben alle mal klein angefangen.

Parkour kann jeder machen, der sich für die Sportart begeistert und normale körperliche Voraussetzungen mitbringt. Aufwärmen und dehnen nicht vergessen, auf die Signale des Körpers hören und im Zweifel mal lieber pausieren! Auch eine gesunde Ernährung ist hilfreich.

Verletzungen sind wie bei jeder anderen Sportart nicht auszuschließen. Blaue Flecken, Schürfwunden und Umknicken kommen häufiger vor.

Körpergefühl entwickeln und sich langsam an neue Tricks herantasten. Die Abrollbewegung nach jedem Trick ist die Basis für alles Weitere. An den Parkour-Anlagen kann man von erfahrenen Athlet*innen Tipps und Tricks erlernen. Zudem gibt es auch Trainingsangebote.

Sich vom Stil anderer Athlet*innen beeinflussen lassen – manche sind schnell unterwegs, manche eher flowig, manche mit vielen technischen Elementen. Und daraus dann einen eigenen Stil entwickeln.

Auch wenn man ständig neue Tricks lernt, darf man die Basics nicht vergessen. Mit gezielterem Training auch außerhalb des Parkours kann man immer besser werden und beispielsweise einzelne Elemente zu neuen Tricks kombinieren.

Zum Spazieren mag ich sehr gerne den Ellbachseeblick am Kniebis mit der schönen Plattform, da bin ich auch manchmal mit meinem Hund. Die Gegend am Ruhestein im Nationalpark Schwarzwald ist toll, da gibt es viele schöne Wanderwege zum Wildsee. Und auch den Glaswaldsee finde ich überragend. Zum Trainieren bin ich noch immer gern an der Parkour-Anlage in Baiersbronn.