Schwarzwälder Baukultur
Die Architektur in der 11.100 Quadratmeter großen Ferienregion Schwarzwald ist einzigartig. Schlösser, Burgen, Ruinen, Denkmäler und Türme sind Zeugen aus einer anderen Zeit. Diese reicht zurück bis zur ersten Besiedlung des Schwarzwalds durch die Alemannen. Auch die Römer haben hier und dort ihre Spuren hinterlassen. Dass auch moderne Bauten in dieser Tradition stehen können, zeigt die Initiative „Baukultur Schwarzwald.“ Gastgeber und Bauherren finden Anregungen, wie Bedürfnisse der Gäste und regionale Baukultur beim Bauen oder Renovieren in Einklang gebracht werden können.
Den ländlichen Raum im deutschen Südwesten prägt seit Jahrhunderten eine einzigartige Architektur: das "Schwarzwaldhaus". Typisch für diese Bauweise ist das an den Seiten weit herabgezogene Walm- oder Krüppelwalmdach. Es schützt im Sommer vor Hitze, im Winter, wenn die Sonne tiefer steht, erwärmt sich das Haus gut. Ein weiteres Merkmal eines Schwarzwaldhauses ist der Kachelofen im Wohnzimmer. Im hinteren Teil des Hauses liegen die Stallungen, die Tiere tragen im Winter mit zur Erwärmung des Hauses bei. Heute findet man diese nicht mehr.
Berühmtestes
Schwarzwaldhaus
In der TV-Serie "Die Schwarzwaldklinik" wird häufig das Schwarzwälder Wohnhaus von Prof. Dr. Brinkmann gezeigt. Das Haus wurde 1912 als Sommersitz der in Lörrach gebürtigen Berliner Sängerin Helene Siegfried erbaut und ist seit dem Tod der Besitzerin 1966 Museum des Landkreises Waldshut. Heute zeigt das Heimatmuseum „Hüsli“ die Lebensart typischer bäuerlicher Schwarzwaldkultur.
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