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Bollenhut-Mädchen



Gutacher Installation

Ein Bild mit einer Bollenhutträgerin? Dies können Sie in der Bollenhutgemeinde Gutach machen! Vier lebensgroße Trachtenpuppen laden Sie an den Ortseingängen, im Kurpark und im Lindengarten zum Dazusitzen und Fotografieren ein. Die besonderen Bilder und Grüße können Sie mit dem Hashtag „Liesel“ über die Sozialen Medien teilen.

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Auf Wunsch der Bürgerinnen und Bürger sowie des Tourismusvereins hat die Gemeinde sich schon lange Gedanken gemacht, wie man an den Ortseingängen darauf aufmerksam machen könnte, dass in Gutach die weltberühmte Bollenhuttracht zu Hause ist. Der Gutacher Werbegrafiker Hans-Jörg Haas hatte die Idee der lebensgroßen Bollenhutmädchen auf einer Bank. Hans-Jörg Haas wollte seine Idee zunächst mit einem 3D-Drucker umsetzen, das wäre aber viel zu teuer geworden. Er fand aber eine Firma, die dreidimensionale Skulpturen in Kunstharz herstellt. Jule Albrecht stand ihm als Model zur Verfügung – Haas hat sie von allen Seiten fotografiert, die Firma habe von den Bildern die Statue aus Styropor und Gips modelliert, daraus eine Form hergestellt, diese in Kunstharz gegossen und von Hand bemalt.

Trachtenpuppe auf Bank
Trachtenpuppe auf Bank – © Bild Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof
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Kirnbacher-Bollenhut-Talwegle

Passender könnte das Entree am Ortseingang von Wolfach-Kirnbach, einer der drei Bollenhut-Gemeinden, nicht sein: Inmitten der Wiese, von der Straße gut zu erkennen, steht eine lebensgroße Installation des Künstlers Jochen Scherzinger.

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5 Stelen, darauf abgebildet 5 Original-Trachenträger aus Kirnbach: mit rotem Bollenhut, mit schwarzen Bollenhüten, mit Schäppel sowie Brautkrone und ein Trachtenträger ist ebenfalls verewigt. Die Installation ist Teil des Kirnbacher-Bollenhut-Talwegles, der im April 2017 eröffnet wurde. Treibende Kraft hinter dem Weg sind Jakob Wolber und Susanne Kienzle.

Herr Wolber mit Bollenhutmädel
Herr Wolber mit Bollenhutmädel – © Chris Keller/Schwarzwald Tourismus
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Das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauerhof

Das Freilichtmuseum mit Schwarzwaldhöfen, Mühlen und Sägen, Stuben und Scheunen, zeigt eindrücklich, wie die Menschen in den letzten 600 Jahren gewohnt, gelebt und gearbeitet haben. Von Mitte Mai bis Mitte September begegnen Sie den Gutacher Trachtenträgerinnen sonntags von 13 bis 15.30 Uhr auf dem Museumsgelände. Erfahren Sie mehr über Bollenhut und Tracht und machen Sie ein Erinnerungsbild mit den Trachtenträgerinnen.  

Trachtengruppe vor Vogtsbauernhof
Trachtengruppe vor Vogtsbauernhof – © Bild Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof
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Weitere Museen

Im Schwarzwaldmuseum Triberg erleben Sie die Entstehungsgeschichte der unterschiedlichen Gewerbe, so auch das Bollenhutmacherinnen-Handwerk.

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Im Kunstmuseum Hasemann-Liebich in Gutach sehen Sie in einer Dauerausstellung Werke der Gutacher Malerkolonie, allen voran der bekannten Künstler und Namenspatrone des Museums: Wilhelm Hasemann und Curt Liebich. Die Maler entdeckten im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts den Bollenhut für ihre Bilder, die um die Welt gingen und so das Bild des Schwarzwalds formten.

Einen Einblick in die Entwicklung der Schwarzwälder Trachten gibt das Trachtenmuseum in Haslach (Bild). Über 100 Schwarzwälder Originaltrachten, lebensnah dargestellt, sind im Museum ausgestellt.

Trachtenmuseum in Haslach
Trachtenmuseum in Haslach – © Haslach
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Bollenhut-Tour

Begeben Sie sich auf Rad-Entdeckungstour! Die Bollenhut-Tour ist die 27. Tour des E-Bike- und Tourenradprojekts „Sagen und Mythen der Ortenau“. 

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Auf rund 37 Kilometern führt die Tour durch Gutach, Kirnbach und Reichenbach, den Orten, in denen der Bollenhut traditionell zur Tracht gehört.

Bollenhutmädl, Fahrrad
Bollenhutmädl, Fahrrad – © Schwarzwald Tourismus Kinzigtal