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An der Station von Donissis Hofladen kann ein stärkendes Vesper vor der anstehenden Wanderung eingenommen werden

 

1991 übernahm der gelernte Metzger den Hof von seinen Eltern. Dort führte er anfangs Hausschlachtungen durch, bis ihn eine 75 Jahre alte Frau auf die Idee zur Gründung eines Hofladens brachte. Da ihm die Meinung seiner Kundschaft schon immer sehr am Herzen lag, setzte er sich mit 17 weiteren Frauen aus dem Dorf zusammen und diskutierte die mögliche Gründung einer Verkaufsstelle am Hof. Anfangs verkaufte er freitagmittags und samstagvormittags die Fleischwaren im Wohnraum der Eltern. 

Doch die Kundschaft wurde immer älter und so entschloss er sich nach vier Jahren dazu, einen richtigen Hofladen zu eröffnen. Später erweiterte er sein Angebot mit einer Vesperstube, die Platz für Gruppenreisen und Geburtstage bietet.

 

In Donissi-Hofkeller am Oberharmersbacher „Vesperweg“ können Sie gegen kleines Geld eine Papiertüte mit Schinken, Würsten, ein paar Scheiben Brot, einem Brett und einem Messer für 10 Euro mitnehmen. So sind sie perfekt für den Premiumwanderweg und „Schwarzwälder Genießerpfad“ gerüstet. Markus Schwarz appelliert bei der Selbstbedienung an die Ehrlichkeit der Leute.

Wie schon die Geschichte des Hofladens erahnen lässt, ist Markus Schwarz der persönliche Kontakt und die Meinung seiner Kunden besonders wichtig. Im Hofladen findet der persönliche Austausch mit den Angestellten und Kunden statt.

Donissi Hofladen - Markus Schwarz

 

Schweine bezieht Markus Schwarz von einem Betrieb aus Kippenheim bei Lahr und die Rinder leben bei ihm auf dem Hof. Geschlachtet werden vier bis sechs Schweine pro Woche und ein Rind alle zehn Tage. Dabei wird das komplette Fleisch verarbeitet, nichts wird weggeworfen.

Auch einige Betriebe profitieren von seinen regionalen Fleischerzeugnissen: Er beliefert die „Vogt auf Mühlstein“-Gaststätte in Nordrach, den Gasthof „Zuwälder Stüble“ in Oberharmersbach, den „Nah & Gut“-Markt in Oberharmersbach und den „Spar“-Markt in Nordrach.

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