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Sie ist die größte ihrer Art nördlich der Alpen und steht im Schwarzwald: Die Kuppel des Doms in St. Blasien. Mit 36 Metern Durchmesser und 62 Metern Höhe kann ihr keine das Wasser reichen. Die im frühklassizistischen Stil erbaute Kuppelkirche wurde 1770 zur Grabeskirche mit Gebeinen von 14 Habsburgern. Später wurde unter anderem die Orgel herausgerissen und zerstört, 1874 brannte die Kirche ab. Mit einfachsten Mitteln wurde sie wieder aufgebaut und 1913 ein zweites mal eingeweiht. Heute finden hier regelmäßig internationale Domkonzerte und die Domfestspiele statt.

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Imposantes Bauwerk: der Dom St. Blasius in St. Blasien
Imposantes Bauwerk: der Dom St. Blasius in St. Blasien – © Jürgen Wackenhut / 123rf

Es ist die älteste Stadt Baden-Württembergs, die mit der höchsten Besucherplattform Deutschlands werben kann. Diese befindet sich auf 232 Metern Höhe am TK Elevator Testturm in Rottweil. Bei gutem Wetter sind sogar die Alpen zu sehen. Mit dem neuesten Bauprojekt in der Stadt wird - im wahrsten Wortsinn - eine Brücke zwischen Alt und Neu geschlagen. Eine Fußgänger-Hängebrücke soll bald die Innenstadt und ihre Sehenswürdigkeiten mit dem Berner Feld verbinden.

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Die längste Bank der Welt steht im Schwarzwald. Sie misst stolze 44 Meter und wurde am Stübenwasen oberhalb von Todtnauberg aufgestellt. Die Bank entstand aus einer 50 Meter hohen Douglasie, die fachmännisch behauen wurde, sodass Baumliege an Baumliege grenzt. Zwischendrin gibt es urige Vesperplätze für Picknicks und Verschnaufpausen. Bei guter Wetterlage reicht die Aussicht von dort bis auf den Feldberggipfel, das Wiesental und die Schweizer Alpen - vom Mont Blanc bis zum Säntis.

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Im Schwarzwald steht der wohl größte lebende Weihnachtsbaum Deutschlands: Zur Weihnachtszeit leuchtet er im Schlossgarten von Schmieheim im Ortenaukreis. Die Tanne wird jedes Jahr umweltfreundlich und mithilfe eines Autokrans mit rund 12.000 LED-Lichtern feierlich geschmückt.

Weitere Informationen zum Weihnachtsbaum "Wellingtonia" finden Sie hier.

Deutschlands höchstgelegener Rosenweg ist in Freudenstadt zu finden. Über 2.200 Rosen, Wildrosen und historische Rosen wachsen entlang der 1,5 Kilometer langen Strecke. Auch ein Duftrosenpark gehört zum Rosenweg dazu. Die Blumen stammen unter anderem aus China, Korea, Persien, Äthiopien und Island. Im Verlauf des Rosenweges wird die über Jahrtausende bestehende Kulturgeschichte der Rose nachvollziehbar. Neben den Rosen säumen auch Kunstwerke des internationalen Skulpturenparks den Rundweg.

Weitere Informationen zum Rosenweg finden Sie hier.

Die größte Dauerausstellung zu und über Hermann Hesse gibt es in Calw zu entdecken. Der bekannteste Calwer wurde 1877 in der Schwarzwaldstadt geboren. 1990 wurde Hesse zu Ehren in seinem Geburtshaus am Marktplatz ein Museum errichtet und eröffnet. In zehn Räumen werden die Lebens-, Werk- und Wirkungsgeschichte des Literatur-Nobelpreisträgers erzählt.

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Die längste Erlebnis-Seilbrücke der Welt befindet sich im Schwarzwald. Sie ist 218 Meter lang und hängt im Steinwasenpark bei Oberried in der Nähe von Kirchzarten. Sie entstand 2001 und schaffte den Weg ins Guinness-Buch der Rekorde. Die Brücke hängt an zwei Tragseilen, die jeweils einen Durchmesser von 96 Millimetern haben und 12 Tonnen wiegen. Bis zu 1.000 Menschen können sich gleichzeitig auf dem schwankenden Bauwerk aufhalten und dabei einen tollen Ausblick auf die gesamte Region inklusive den 1493 Meter hohen Feldberg genießen.

Weitere Informationen zur Erlebnis-Seilbrücke finden Sie hier.

Die größte Turmuhr der Welt tickt zwar nicht im Schwarzwald, sie stammt aber aus dem Schwarzwald: Die Traditionsfirma Perrot aus Calw hat die sogenannte "Mekka-Clock" angefertigt und nach Saudi-Arabien geliefert. Vier Jahre lang haben die Uhrenspezialisten daran gearbeitet, ein Uhrwerk lief dabei etwa ein Jahr auf Probe. Die Zahnräder wurden in Wehr im Südschwarzwald aus Spezialbronze gefertigt. Seit 2011 hängt die Uhr am zentralsten Ort des islamischen Glaubens in einer Höhe von 601 Metern und zeigt Mekka-Pilgern die Gebetszeiten auf einem Ziffernblatt von 43 Metern Durchmesser an. Der Minutenzeiger misst 24 Meter und der Stundenzeiger 17 Meter. Die Uhrzeit lässt sich noch in mehr als acht Kilometern Entfernung ablesen.

Weitere Informationen zur Uhr finden Sie hier.

Der Makkah-Tower beherbergt die größte Turmuhr der Welt - Made in Black Forest.
Der Makkah-Tower beherbergt die größte Turmuhr der Welt - Made in Black Forest. – © Muhammad Abrar Sharif / 123rf

Die Schaeffler-Mountainbike-Arena in Sasbachwalden verfügt über die längste präparierte Downhill-Strecke Deutschlands. Dafür wurden Teile des Alpirsbacher Klosterbräu Schwarzwaldtrails um 2,8 Kilometer auf jetzt fast 8 Kilometer verlängert. Der Weg ist sowohl für Profis als auch für Anfänger geeignet und besteht komplett aus Erde.

Weitere Informationen zur Downhill-Strecke finden Sie hier. 

Unterwegs in der Mountainbike-Arena in Sasbachwalden
Unterwegs in der Mountainbike-Arena in Sasbachwalden – © TI Sasbachwalden

Die längste gedeckte Holzbrück Europas steht in Bad Säckingen. Ganze 203,7 Meter ist sie lang und damit 80 Zentimeter länger als die Luzerner Kapellbrücke. Sie verbindet Bad Säckingen grenzüberschreitend mit der Gemeinde Stein in der Schweiz. 1272 wurde die Brücke erstmals urkundlich erwähnt und bestand damals aus 12 hölzernen Pfeilern. Trotz mehrfacher Zerstörung besteht der Übergang auch heute noch aus Eichen- und Fichtenholz.

Weitere Informationen zur Holzbrücke finden Sie hier.

Die "Erste Weltgrößte Kuckucksuhr" steht in der Ferienregion Schwarzwald. Seit 1984 ist die Uhr im "Guinness Buch der Rekorde" aufgeführt - seit dem Jahr 2000 als "1. Weltgrößte Kuckucksuhr". Das größte Holzrad im Uhrwerk hat einen Durchmesser von 1,85 Meter. Der Kuckuck misst 80 Zentimeter und die Pfeifen 150 Zentimeter. Zu sehen gibt es die Spezialanfertigung von Uhrmacher Josef Dold in Schonach.

Weitere Informationen zur Ersten Weltgrößten Kuckucksuhr finden Sie hier.

Wenn der Kuckuck ruft, schallt es durch Schonach.
Wenn der Kuckuck ruft, schallt es durch Schonach. – © H.Budig/ Schwarzwald Tourismus

Die Gutachtalbrücke in der Nähe des Titisees ist die höchste Brücke des Schwarzwaldes. Erste Pläne, die Innenstadt von Titisee-Neustadt vom Verkehr zu entlasten, gab es schon 1958, aber erst 1978 wurde die Brücke der B31 über das Gutachtal schließlich gebaut. Ziel war es, die Sicht auf das Kappler Tal nicht zu beeinträchtigen. Die Gutachtalbrücke ist über 600 Meter lang, 97 Meter hoch und überspannt das Gutachtal mit dem Bach Gutach und die Höllentalbahn.

Weitere Informationen zur Gutachtalbrücke finden Sie hier.

Titisee und Feldberg im Hochschwarzwald gehören zu den bekanntesten Ausflugszielen im Südschwarzwald.
Titisee und Feldberg im Hochschwarzwald gehören zu den bekanntesten Ausflugszielen im Südschwarzwald. – © 2003 by Erich Spiegelhalter

Die längste Rodelbahn Deutschlands steht in Todtnau. Am Hasenhorn geht es auf schienengeführten Schlitten 2,9 Kilometer hinab ins Tal. Das Tempo lässt sich dabei selbst bestimmen. Weitere Rodelbahnen im Schwarzwald gibt es zum Beispiel auch auf dem Mehliskopf: Der Mehliskopf-Bob ist eine Anlage mit 1.300 Metern Länge. Fast 1.200 Meter misst die Sommerrodelbahn in Gutach in der Nähe des Freilichtmuseums Vogtsbauernhof.

Weitere Informationen zur längsten Rodelbahn Deutschlands finden Sie hier.

Seit über zwanzig Jahren wird das Gengenbacher Rathaus in der Adventszeit zum weltgrößten Adventskalenderhaus: Hinter den 24 Fenstern leuchten dann Bilder namhafter Künstler. Jeden Abend wird ein anderes der "Türchen" feierlich geöffnet. Mehrere hunderttausend Besucher kommen jedes Jahr zu den Zeremonien auf dem Weihnachtsmarkt in der berühmten historischen Altstadt.

Weitere Informationen zum Gengenbacher Adventskalender finden Sie hier.

"Waldtraut vom Mühlwald" ist der höchste Baum Deutschlands - und steht im Schwarzwald. Die Douglasie kam 1913 als dreijähriger Setzling in den Stadtwald bei Freiburg-Günterstal und wächst seither unaufhaltsam in die Höhe. Im März 2008 wurde Waldtraut als höchster Baum Deutschlands mit 63,33 Metern offiziell anerkannt - dann gab es ein Battle um den Titel mit einem Baum bei Ebersbach im Odenwald. Inzwischen wurde Waldtraut aber neu vermessen und trägt mit fast 66,60 Metern weiterhin den Titel. Die Douglasie wächst jährlich um etwa 30 Zentimeter. Vom Freiburger Waldhaus ist eine etwa zweieinhalb-stündige Tour zu dem Baum-Denkmal ausgeschildert.

Weitere Informationen zum höchsten Baum Deutschlands finden Sie hier.

Er befindet sich in Freudenstadt und seine Maße sind beeindruckend: Mit seinen 219 auf 216 Metern ist er fast quadratisch und vollkommen umbaut. Natürlich herrscht auf ihm reges Treiben, nicht nur zu den üblichen Marktzeiten. Denn dank seiner Größe eignet er sich natürlich besonders für kulturelle Veranstaltungen aller Art, zumal er aufgrund seiner zentralen Lage perfekt erreichbar ist. Und wenn gerade einmal auf dem Platz nichts los sein sollte - was selten genug der Fall ist - laden die 50 Wasserfontänen oder die zahlreichen Cafés und Läden rund um den Marktplatz zum Flanieren und Verweilen ein.

Einen virtuellen Rundgang über den Marktplatz können Sie hier erleben.

Marktplatz Freudenstadt: Seine 219 x 216 Meter machen ihn zum größten seiner Art in Deutschland.
Marktplatz Freudenstadt: Seine 219 x 216 Meter machen ihn zum größten seiner Art in Deutschland. – © Freudenstadt Tourismus/ Heike Butschkus

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Warum heißt der Schwarzwald eigentlich Schwarzwald? Maja aus Köln hat uns das gefragt - und wir haben gerne geantwortet!

zum Namensursprung des Schwarzwalds