Bucketlist für den südlichen Rheinradweg
Wer sich auf dem südlichen Rheinradweg auf den Sattel schwingt, sollte diese zehn Orte nicht verpassen.
Gleich in Konstanz, dem Startort des südlichen Rheinradwegs, lohnt ein Abstecher auf die Blumeninsel Mainau. Die drittgrößte Insel des Bodensees lockt zu jeder Jahreszeit mit einer reichen Blütenpracht. Im Frühjahr erblühen die Tulpen in allen erdenklichen Farben, im Sommer folgen die Rosen und im Herbst sorgen die Dahlien für ein Blütenmeer. Viele weitere exotische Pflanzen verwandeln die Insel rund ums Jahr in eine mediterrane Oase. Von der Mainau und von Konstanz aus lässt sich übrigens der gesamte Bodensee mit den Schiffen der Bodensee Schiffsbetriebe erkunden. Mehr Infos
Bei Schaffhausen in der Schweiz stürzt der Rhein über 23 Meter in die Tiefe. Gewaltige Wassermassen sorgen für ein ohrenbetäubendes Rauschen und eine weithin sichtbare Gischt. Hautnah erlebbar ist der Rheinfall auf dem mittleren Felsen. Über steile Treppen kann dieser, nach einer kurzen Bootsfahrt, erklommen werden. Inmitten des tosenden Wassers spürt man die Kraft der Natur - ein feiner Wasserfilm legt sich über die Haut, ein beständiges Grollen beeindruckt und näher als hier kommt man den Rheinfällen nirgends. Mehr Infos
Das malerische Laufenburg gibt es gleich zweimal. Und zwar auf Deutscher und auf Schweizer Seite des Rheins. Verbunden sind die Zwillingsstädte durch die Geschichte und die Laufenbrücke. Wer beide Seiten des Flusses entdecken möchten, für den lohnt sich die „Laufenburger Acht“, ein sechs Kilometer langer grenzüberschreitender Erlebniswanderweg mit beeindruckenden Aussichten. Er führt auf malerischen Pfaden in Form einer Acht am deutsch-schweizerischen Rheinufer entlang und überquert dabei drei Rheinübergänge: die Laufenbrücke, die Hochrheinbrücke und das spektakuläre Wasserkraftwerk Laufenburg. Wie aus Wasser Strom gewonnen wird, erfährt man bei einer geführten Tour im Wasserkraftwerk. Mehr Infos
Bad Säckingen, an den südlichen Ausläufern des Schwarzwalds gelegen, ist bekannt als Trompeterstadt. Denn das bekannte Versepos „Der Trompeter von Säckingen“ des Dichters Joseph Victor von Scheffel spielt in der Stadt. Wer auf den Spuren des Trompeters wandeln möchte, sollte eine „musikalische Trompeterführung“ buchen. Ein besonderes Erlebnis ist auch die „Nachtmusik an der Seite des Trompeters“, eine abendliche Tour im nächtlich beleuchteten Bad Säckingen mit stimmungsvoller Musik passend zu allen Sehenswürdigkeiten. Doch nicht nur Scheffel hat Bad Säckingen berühmt gemacht. Das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist ein Superlativ – die überdachte Holzbrücke ist mit 203,7 Meter die längste in Europa. Mehr Infos
Basel ist bekannt für seine weltberühmten Museen und eine lebendige Kunstszene. Kulturliebhaber kommen in der Stadt und der näheren Umgebung mit nahezu 40 Museen und spannenden Ausstellungen voll auf ihre Kosten. Die vier berühmtesten Museen sind die Fondation Beyeler in Riehen, das Kunstmuseum Basel, das Museum Tinguely und das Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Mit dem Oberrheinischen Museumspass, der für insgesamt 345 Museen im Dreiländereck Deutschland, Frankreich und der Schweiz gilt, können die Museen übrigens kostenfrei besucht werden. Mehr Infos
Was gibt es schöneres als nach einer langen Etappe auf dem Fahrrad im warmen Thermalwasser zu entspannen. In den Balinea-Thermen in Bad Bellingen sprudelt das Mineral- und Thermalwasser mit etwa 38 Grad Celsius aus der Erde und hat einem hohen Mineralgehalt. Neben den großen Thermalbecken sorgt auch der Sauna-Park mit fünf verschieden temperierten Saunen für erholsame Stunden. Zusätzliche Entspannung bieten die Massagen und weitere Wellnessangebote, die vor Ort gebucht werden können. Mehr Infos
Liebhaber von gutem Sekt sind in Breisach genau richtig. Bei Geldermann können die edlen Tropfen bei einer der verschiedenen Kellerführungen probiert werden. Die Verkostung findet in einem Gewölbe aus dem 15. Jahrhundert tief im Münsterberg statt. In Sichtweite von Breisach liegt das mittelalterliche Städtchen Burkheim. In den engen, verwinkelten Gassen der Altstadt befindet sich ein Korkenziehermuseum. Ein Gegenstand, der am Kaiserstuhl nicht fehlen darf. Über 800 Exemplare sind dort ausgestellt – von Raritäten aus dem 18. Jahrhundert bis hin zu modernen Designerstücken. Mehr Infos
Wie ein Urwald wirkt das Naturschutzgebiet Taubergießen bei Rust. Es ist ein von Altrheinarmen durchzogener Auenwald. Viele seltene Tier- und Pflanzenarten, wie Eisvögel oder Orchideen, sind hier zu finden. Besonders eindrücklich lässt sich der Taubergießen bei einer Stocherkahnfahrt erleben. Fast lautlos ist die Fahrt auf dem alten Fischerboot durch die verschiedenen Altrheinarme. Eine perfekte Möglichkeit, um die Flora und Fauna dieses magischen Orts zu bestaunen. Mehr Infos
Karlsruhe wurde als „City of Media Arts“ in das „Creative Cities Network“ der UNESCO aufgenommen, dessen Mitglieder sich in ihrer Stadtentwicklung der Kreativwirtschaft und Medienkunst verschreiben. Ein Tipp hierfür ist das „Zentrum für Kunst und Medien“ (ZKM), das zu den wichtigsten Kulturinstitutionen weltweit gehört. Besucher können dort alles Wissenswerte über die Zusammenhänge zwischen Kunst, Wissenschaft, Technologie und der Gesellschaft für das digitale 21. Jahrhundert erfahren. Ein Aushängeschild sind die „Schlosslichtspiele“: Dabei verwandelt sich die 170 Meter breite Barockfassade des Karlsruher Schlosses vom 15. August bis 15. September 2024 allabendlich in ein digitales Kunstwerk: Die „Schlosslichtspiele“ zeigen beeindruckende Werke internationaler Projection Mapping-Künstler sowie Arbeiten von lokalem Nachwuchs. Mehr Infos
Zwei Parks, verbunden durch eine Seilbahn, bildeten das Gelände für die Bundesgartenschau im Jahr 2023 (BuGa) in Mannheim. Der Luisenpark war schon 1975 teil der BuGa und beherbergt mit dem Fernmeldeturm und dem Kutzerweiher gleich zwei Sehenswürdigkeiten der Stadt. Auch eine begehbare Unterwasserwelt mit Pinguinen ist dort zu finden. Im Spinelli-Park, einem ehemaligen Militärgelände, befinden zwei weitere Höhepunkte der Gartenausstellung. In der U-Halle finden kulturelle Veranstaltungen statt und der zwölf Meter hohe Panoramasteg ist der ideale Ort für Sonnenuntergänge. Zahlreiche Veranstaltungen, Führungen und gärtnerische Wettbewerbe ergänzen das Programm. Mehr Infos
{{=it.label.text}}
{{=it.label.author}}