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Naturnahe Felspfade und Wurzelwege in urwaldähnlichen Schluchtwäldern, gesicherte Steige sowie Wiesenpfade und stille Forstwege machen den Reiz der abwechslungsreichen Route aus. Ein wahres Natur-Paradies für Genusswanderer, die trittsicher und weitgehend schwindelfrei sein sollten. Die vielfältige Landschaft macht den Reiz des Schluchtensteigs aus, der mit immer neuen Überraschungen aufwartet. Für die Wanderung eignet sich die Zeit von Mai bis Oktober am besten. Der Schluchtensteig gehört zu den Top Trails of Germany, Deutschlands besten Fernwanderwegen.

Der Einstieg ist in Stühlingen am Unterlauf der Wutach. Flussaufwärts führt der Weg zunächst nach Norden durch die tief eingeschnittenen Wutachflühen bis Blumberg und folgt dann dem Flusslauf durch die Wutachschlucht westwärts bis Lenzkirch. Dort verlässt der Schluchtensteig die Wutach, führt südwärts zum Schluchsee und weiter durch die Windbergschlucht nach St. Blasien, über Dachsberg und Ibach nach Todtmoos und endet in Wehr am Ausgang des Wehratales. 

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Abwechslungsreich 
Schmale Pfade, steile Steige und stille Forstwege machen den Schluchtensteig aus. Abschnitte über Stock und Stein wechseln mit gut zu gehenden Fuhrwegen. Insbesondere im Tal der Wutach und in der Wehraschlucht führen schmale Steige durch steile Bergflanken – gutes Schuhwerk, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind wichtig. 

Mit der nötigen Vorsicht ist der Schluchtensteig mit seinen Wasserfällen, Urwäldern, Burgen, Kletterfelsen und Aussichtstürmen auch ein idealer Wanderweg für ältere Kinder. Aber Achtung: Besonders in den Schluchtenabschnitten ist hohe Trittsicherheit erforderlich! Eine mehrtägige Schluchtensteigtour ist für Kinder eher zu anstrengend. Er eignet sich bestens, um sommerlicher Hitze zu entfliehen: In den Schluchten ist es angenehm kühl, hin und wieder bieten sich mit klarem Wasser gefüllte Gumpen zum Baden oder Abkühlen an. Auf den sonnigen Hochflächen weht meist ein erfrischender Wind. 

Natur mit Seltenheitswert
Viele seltene und geschützte Tier- und Pflanzenarten haben in den Schluchten des südlichen Schwarzwaldes ihren Lebensraum: vom Gelbringfalter bis zum Uhu, von den seltenen Kreuzottern bis zu Bibern, Gämsen und Hirschen. Botanische Kleinode wie Pfingstnelke, Kreuzenzian, Türkenbund oder Knabenkraut blühen am Wegesrand. Märzenbecher, Akelei, Eisenhut und Silberblatt sprenkeln die Wälder mit bunten Farbtupfern. 

Wanderkarten und Infomaterial 
Eine Wanderkarte im Leporello-Westentaschenformat ist im Buchhandel für 11,99 Euro erhältlich oder kann bei der Schwarzwald Tourismus GmbH in Freiburg bestellt werden (3 Euro Portokosten fallen an): Tel. +49 761 896460. Beim Schwarzwald Tourismus erhält man ebenfalls die kostenlose Schluchtensteigbroschüre mit Tourbeschreibung, Unterkünften und Insidertipps. Der Tourenführer, die DVD zum Weg sowie ein Weg-Emaille-Zeichen und der Schluchtensteig-Pin können hier bestellt werden. 
 

Die letzte Etappe ist eine der schönsten, finde ich – wildromantisch und abwechslungsreich.

Hilde Hof

Der Weg ist das Ziel

Schluchtensteig-Etappen

Auf der Karte sehen Sie den Verlauf des Schluchtensteigs.

  • Wanderkarte

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