Die ehemalige Scheune wurde durch den Heimatverein zu einem Museum ausgebaut. Schwerpunkte sind die großen und kleinen Gerätschaften aus der Landwirtschaft. Eingerichtet sind auch Mostkeller, Knechtkammer und abgeteilte Bereiche für alte Handwerkskünste. Auf dem großzügigen Areal befinden sich Bauerngarten, Bienenhaus … und ein Leibgedinghaus (das so genannte „Bäule“), das in Reichenbach ab- und beim Freihof originalgetreu wieder aufgebaut worden ist. Hier sind u. a. Marktcafé, Funde von der Burgruine Keppenbach, Schuhmacherwerkstatt und natürlich Stube, Schlafkammer und Küche untergebracht. Dies alles mit viel Liebe zum Detail. Und so scheint es, als wären die Bewohner nur gerade mal weggegangen, als wäre die Zeit vor 50 oder mehr Jahren ganz einfach stehen geblieben. 2016 wurde im „Bäule“ mit dem „Radiostüble“ ein neuer Museumsteil geschaffen; gezeigt wird die Geschichte des Röhrenradios von Anfang der 20er- bis zu deren Ende in den 70er-Jahren.
2023 konnte eine weitere Erweiterung gefeiert werden. Mit der "Kfz-Technik" und der "Transmission" fanden weitere Ausstellungen in der Museumsscheune ihren Platz.
Jeden ersten Freitag im Monat kann der Schnapsbrennerin beim "Schaubrennen" in der museumseigenen Brennerei über die Schulter geschaut werden.
Jeden letzten Freitag im Monat wird zur "Begegnung im Bäule" eingeladen. Austausch zu Stricken, Häckeln & Co.
Öffnungszeiten
Museumsscheune und "Bäule"
April bis Oktober immer freitags von 15 bis 18 Uhr.
Ganzjährig sind Führungen nach Absprache möglich. Eintritt frei.
Kontakt:
Jürgen Schneider | Telefon: 07645/1312
www.heimatverein-freiamt.de