Video-Filme informieren über die Anfänge, den Betrieb und das Ende des Kalisalzbergwerks Buggingen sowie über die deutsche Kaliindustrie. Im Jahr 2001 konnte der Bergmannsverein einen alten verfallenen Stollen erwerben, der ursprünglich als Eiskeller und im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzstollen für die Bevölkerung genutzt wurde.
In 3-jähriger Bauzeit haben ehemalige Kalikumpel in mühevoller Handarbeit den Stollen freigelegt, erweitert, bergmännisch ausgebaut und mit originalen Bergwerksmaschinen und Geräten ausgestattet.
Das zirka 110 Meter lange Streckennetz des Stollens ist mit Eisen- und Holzausbau gesichert sowie mit Grubenbeleuchtung, Signalanlagen und Grubengleisen ausgerüstet.
Den Besuchern kann an voll funktionsfähigen Maschinen wie Stegkettenförderer (Panzer), Schrapperhaspel und Bohrmaschinen ein Eindruck über die Arbeitsweise der Bergleute und den Grubenbetrieb vermittelt werden.
Weitere Informationen unter: www.bergmannsverein-buggingen.de