Wollgras und Wiesenpieper
Rund ums Herzogenhorn lassen sich auf einem 5,5 Kilometer langen Naturlehrpfad die Kostbarkeiten subalpiner Pflanzenwelten entdecken. Aber noch viel mehr: Schmal und felsig führt der Weg am Nordosthang, unterhalb des Herzogenhorn-Gipfels, durch den großen Wächtenkessel - ein steiler Hang mit lichtem Bewuchs, an dem im Winter die Lawinen abfahren. Für die einen ein spannender Weg, für die anderen eine botanische Fundgrube.
Wer sich im Detail für die Fauna, Flora und Geologie und Geschichte am Herzogenhorn interessiert, kann für 1,50 Euro die 24-seitige handliche Broschüre "Der Naturlehrpfad Herzogenhorn" bei der Tourist-Information in Bernau, Ortsteil Innerlehen, sowie in der Krunkelbachhütte kaufen. Detalliert erläutert sie die 18 Stationen des Naturlehrpfads.
Schönste Wanderzeit: Im Juli steht die alpine Flora der Hochmatten und Hochstauden in voller Blüte.
Einkehrtipp:
Vom Gipfel erreicht man nach etwa einer halben Stunde Abstieg das urige Berggasthaus Krunkelbachhütte, gelegen oberhalb des Bernauer Hochtals. Hier kann der Wanderer auch übernachten.